neXT bringt mehr Gender in den Mainstream der Jugendarbeit!

Gender Mainstreaming soll als Querschnitts- und Basisprinzip sowie als gedankliche Grundhaltung in den verschiedenen Ebenen der Jugendverbände implementiert werden und damit Chancengleichheit ohne Geschlechterrollenstereotype befördern.

 

Mit dem Programm „neXTgender” der Mitgliedsverbände des Landesjugendrings Niedersachsen e.V., welches über eine Laufzeit von drei Jahren (2009-2011) vom Ministerium für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit gefördert wurde, konnten sowohl haupt- und ehrenamtliche Multiplikator*innen auf den verschiedenen Ebenen als auch Mädchen/junge Frauen und Jungen/junge Männer an der Basis der Jugendverbandsarbeit erreicht werden.

Der Programmschwerpunkt lag deutlich auf der Umsetzung von Projekten durch die Verbände! Darüber gab es begleitende Overheadleistungen, wie u.a. Qualifizierungen von Multiplikator*innen, Vernetzungstools, Fachtage und Veröffentlichungen.



Die Einbeziehung von neXTgender in andere aktuelle Projekte des Landesjugendrings Niedersachsen, wie z.B. neXT2020, neXTmedia oder neXTschule, sowie in die Gremienstruktur konnte ebenfalls in den Blick genommen werden. Dadurch profitierten auch die Jugendverbände von dem Programm, die nicht aktiv daran beteiligt sind.



Zudem stand programmbegleitend die Website www.neXTgender.de als Vernetzungsplattform zur Verfügung, auf der u.a. der Prozess sowie die einzelnen Projekte dargestellt werden.